Über den Teckel

 

Den Teckel gibt es in drei Größen (Standard-, Zwerg- und Kaninchenteckel) sowie in drei Haararten (Rauhaar-, Kurzhaar- und Langhaarteckel) und in unterschiedlichen Farben.

Er kann zum Jagdhund ausgebildet werden, da er mutig und tapfer ist, und er eignet sich auch bestens als Familienhund, da er gegenüber Menschen oder anderen Hunden friedlich und freundlich auftritt.

Auch ist er ein idealer Begleithund, der sich durch eine starke Wesensfestigkeit, eine hohe Intelligenz, eine große Gelehrigkeit, eine flexible Anpassungsfähigkeit sowie ein ausgeprägtes Sozialverhalten auszeichnet, wobei er den sozialen Kontakt zum Menschen sucht und braucht.

Dabei sollte eine konsequente Hand ihn erziehen, ohne dass dabei der starke Wille, der ihm auch zu eigen ist, gebrochen werden darf.

Seit dem Mittelalter kennt man diese Hunderasse, die auf die Bracke zurückgeht.

Von dieser Urmutter hat man jagdliche Hunde gezüchtet, zunächst den Kurzhaar-, dann (durch Einkreuzung von Terrier bzw. Pinscher) den Rauhaar- und schließlich (durch Einkreuzung von Spaniel bzw. Setter) den Langhaarteckel.

Später hat man daraus noch Zwerg- und Kaninchenteckel gezüchtet, die zur Jagd auf Kaninchen oder Jungfüchse angeblich besser anzusetzen seien.

Bei entsprechender Haltung (mit viel Bewegung), artgerecht-ausgewogener Ernährung und liebevoller Zuwendung ist es keine Seltenheit, wenn ein Teckel ein Durchschnittsalter von ca. 15 Jahren erreicht.




Morris vom Felsenhügel - einer der erfolreichsten Langhaarteckel in den letzten 50 Jahren.

© Edith Paysen

 1990 wurde Morris Weltsieger in Helsinki.

© Edith Paysen